Die Hälfte der Großunternehmen ist von finanziellen Verlusten aufgrund von Netzwerkausfällen betroffen

Eine neue Studie zeigt, dass die Kosten für Ausfallzeiten steigen und die Behebungszeiten sich in die Länge ziehen, was zu finanziellen und rufschädigenden Schäden für Unternehmen führt

EDISON, N.J. - 28. September 2022 - Fünfzig Prozent der CIOs geben an, dass ihr Unternehmen finanzielle Verluste durch erhöhte Ausfallzeiten zu verzeichnen hat, so eine von Opengear, einem Unternehmen von Digi International (NASDAQ, DGII, www.digi.com), in Auftrag gegebene Studie. Die weltweite Studie, für die 500 Netzwerktechniker und 500 CIOs in den USA, Großbritannien, Frankreich, Deutschland und Australien befragt wurden, zeigt, dass sowohl das Volumen als auch die Kosten der Ausfallzeiten in die Höhe schnellen.

Die Studie zeigt, dass die mittlere Wiederherstellungszeit (MTTR) ebenfalls ansteigt, was sich negativ auf die Finanzen und den Ruf der Unternehmen auswirkt. Heute benötigen Unternehmen durchschnittlich 11,2 Stunden, um einen Netzwerkausfall zu finden und zu beheben, nachdem er gemeldet wurde. Das ist ein Anstieg um fast zwei Stunden seit Opengear im Jahr 2020 eine ähnliche Studie durchgeführt hat. Während CIOs den finanziellen Verlust als die schwerwiegendste Auswirkung von Netzwerkausfällen einstufen, zeigt die Studie ein viel breiteres Bild der Kosten, wobei Kundenzufriedenheit (47 %), Datenverlust (45 %) und Reputationsverlust (41 %) ebenfalls als Hauptauswirkungen genannt werden.

Die Studie deutet auch darauf hin, dass Netzwerktechniker an vorderster Front der Notwendigkeit, Ausfallzeiten zu vermeiden, eher Priorität einräumen als ihre Vorgesetzten. Mehr als ein Drittel (36 %) der Techniker stufen dies als die größte Herausforderung für das Netzwerk ihres Unternehmens nach der digitalen Transformation ein - an zweiter Stelle nach der Sicherheit. Umgekehrt geben CIOs eher dem Fachkräftemangel, der Flexibilität des Netzwerks und der Leistung den Vorrang vor der Sorge um Ausfälle. Da die Auswirkungen von Netzwerkausfällen zunehmen, ist es wahrscheinlich, dass sich Fragen der Netzwerkresilienz zu einem wachsenden Anliegen der C-Suite entwickeln werden.

Die Studie von Opengear kommt in einer Zeit, in der immer mehr Unternehmen hybrides Arbeiten, das Internet der Dinge (IoT) und intelligente Geräte in einer post-pandemischen Landschaft nutzen. Die Netzwerke sind einer erheblichen Belastung ausgesetzt, da die Vernetzung dieser Geräte das Risiko kostspieliger und störender Ausfallzeiten erhöht.

"Netzwerkausfälle sind zwar nichts Neues, aber wir beobachten einen besorgniserregenden Anstieg der Häufigkeit, Schwere und Kosten von Ausfallzeiten in Unternehmen", sagt Gary Marks, Präsident von Opengear. "Die Unternehmen brauchen auch deutlich länger, um sich von diesen Vorfällen zu erholen, was vor allem auf die zunehmende Raffinesse von Cyberangriffen und eine Kombination aus wirtschaftlichen Faktoren und Arbeitskräftemangel infolge der jüngsten Pandemie zurückzuführen ist. Unsere Untersuchung sollte für die Unternehmen ein deutlicher Warnhinweis sein: Um weiteren finanziellen und rufschädigenden Schaden zu vermeiden, muss die Vermeidung von Ausfallzeiten ganz oben auf der Prioritätenliste stehen. Die Unternehmen müssen auf fortschrittlichere Technologien setzen, um ihre Abläufe zu rationalisieren und die Widerstandsfähigkeit ihrer Netzwerke zu erhöhen."

Über Opengear

Opengear, ein Unternehmen von Digi International, bietet einen sicheren, robusten Zugang und Automatisierung für kritische IT-Infrastrukturen, selbst wenn das Netzwerk nicht funktioniert. Die Bereitstellung, Orchestrierung und Fernverwaltung von Netzwerkgeräten durch innovative Software und Appliances ermöglicht es globalen Unternehmen, Rechenzentren und entfernte Netzwerkstandorte in den Bereichen Finanzen, digitale Kommunikation, Einzelhandel und Fertigung zu verwalten. Für weitere Informationen besuchen Sie bitte www.opengear.com.

Über Digi International

Digi International (NASDAQ: DGII) ist ein weltweit führender Anbieter von IoT Konnektivitätsprodukten, Dienstleistungen und Lösungen. Das Unternehmen hilft Unternehmen, vernetzte Produkte der nächsten Generation zu entwickeln und kritische Kommunikationsinfrastrukturen in anspruchsvollen Umgebungen mit einem hohen Maß an Sicherheit und Zuverlässigkeit einzusetzen und zu verwalten. Digi wurde 1985 gegründet und hat seinen Kunden dabei geholfen, mehr als 100 Millionen Geräte miteinander zu verbinden - Tendenz steigend. Weitere Informationen finden Sie unter www.digi.com.

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