Oktober 31, 2016
Die Cybersicherheit hat in letzter Zeit aufgrund der jüngsten Cyberangriffe, die in den Nachrichten veröffentlicht wurden, enorm an Aufmerksamkeit gewonnen. Mit dem Internet der Dinge (IoT) verbundene Geräte haben den Nutzern die erstaunliche Möglichkeit gegeben, Geräte in weit entfernten, isolierten Gebieten zu verbinden, was Zeit und Geld spart und gleichzeitig das Risiko minimiert. Diese Konnektivität hat jedoch ihren Preis. Entfernte Geräte können anfällig für Cyberangriffe wie Hacks, Viren und Spionageprogramme sein, die unentdeckt bleiben können, bis es zu spät ist. Ferngesteuerte Geräte können auch noch anfälliger für unbefugten Zugriff oder Beschädigung sein, da der Schwerpunkt der Sicherheit meist woanders liegt.
Während die Cybersicherheit nicht heruntergespielt werden darf, sollte die physische Sicherheit nicht übersehen werden und ist ebenso bedenklich. Physische Angriffe könnten kritische Einheiten wie Supervisory Control and Data Acquisition (SCADA)-Systeme, intelligente elektronische Geräte (IEDs) sowie Smart Cities und Transportmanagement-Lösungen gefährden. Dies könnte zu weitreichenden, kostspieligen und gefährlichen Schäden an städtischen Diensten, Wassersystemen und noch mehr führen.
Bei dem Versuch, eine ausgewogene Sicherheitslösung für IoT Anwendungen zu finden, ist Sensibilisierung entscheidend. Im Folgenden finden Sie einige wichtige Fragen, die Sie bei der Bewertung von Bedrohungen und der Ermittlung der besten Lösungen berücksichtigen sollten.
? Welche Art von Informationen müssen gesammelt werden? Die Daten fallen typischerweise in zwei Kategorien - Alarmdaten und Protokolldaten.
? Welche Art von Sensoren werden benötigt?
? Werden die Sensoren Funk, Wi-Fi oder Mobilfunk für die Verbindung verwenden, oder eine Kombination aus zwei oder mehr?
? Welche Stromquelle ist verfügbar? Batterie, Festverdrahtung oder andere?
? Werden Manager und Sicherheitspersonal Einblick in die zu ergreifenden Maßnahmen haben?