Weltweit verlangen immer mehr Kommunen ein höheres Maß an Kontrolle, Überwachung und Energieeffizienz. Seit mehr als 10 Jahren entwickelt und implementiert das portugiesische Unternehmen Enlight anspruchsvolle Beleuchtungslösungen für Städte auf der ganzen Welt - Geräte, die für höchste Zuverlässigkeit in den rauesten Umgebungen ausgelegt sind. Enlight ist ein Pionier auf dem Gebiet der Smart-City-Geräte, einschließlich Lösungen für die Steuerung von Straßenbeleuchtungen und erstklassige Beleuchtungs- und Schaltschranksteuerungen.
Geschäftliche Herausforderung
Nur wenige Bereiche ziehen so viel Aufmerksamkeit, Zeit und Budget auf sich wie das Netz von Tausenden von Straßenlampen in jeder städtischen Umgebung. Von Sicherheitsbedenken aufgrund defekter Glühbirnen bis hin zu eskalierenden Energiekosten und Wartungsproblemen sind Straßenbeleuchtungen ein heißes Thema für Behörden, Vollzugspersonal und natürlich für die Wähler.
Darüber hinaus übergeben die Städte den Betrieb der Straßenbeleuchtung zunehmend an externe Partner im Rahmen eines festgelegten Service Level Agreements, dessen Leistung anhand von Leistungsindikatoren bewertet wird, die gemessen und aufgezeichnet werden müssen. Mit dem Ziel, diese Herausforderung in eine Chance zu verwandeln, hat sich Enlight - ein Name, der das Engagement des Unternehmens für Energie- und Beleuchtungslösungen unterstreicht - der Entwicklung und Herstellung intelligenter Netzwerke von Straßenbeleuchtungen in städtischen Umgebungen verschrieben - von Straßen und Alleen bis hin zu Parks, Spielplätzen und Plätzen.
Laut Miguel Lira, Geschäftsführer von Enlight, entwickeln sich neue Technologien ständig weiter, und die Kommunen wollen mehr als nur Licht ein- und ausschalten. Sie wollen umfassende intelligente Lösungen für die Überwachung und Steuerung der Energie und die Verwaltung der Wartung.
"Zunächst boten wir nur grundlegende Dienste zur Verwaltung der Straßenbeleuchtung an - wir schalteten sie einfach ein und aus", sagte er, "aber als neue Technologien aufkamen, integrierten wir bald Hardware und Software und produzierten schließlich intelligente Beleuchtungsgeräte. Doch mit der zunehmenden Komplexität dieser Geräte stieg auch unser Bedarf an Bandbreite, um sicherere Daten mit höherer Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit zu übertragen. Früher nutzten die Enlight-Installationen das Stromkabel der Straßenbeleuchtung als Kommunikationskanal. "Damals war die HF-Kommunikation nicht zuverlässig, stabil oder ausgereift", sagte Lira, "aber die Stromleitung war laut und nicht ganz zuverlässig."
Lösung
Da die Kommunen umfangreichere Funktionen und granulare Steuerungen benötigen, wie z. B. Fotosensoren zur Messung der Dämmerung (oder bei schlechtem Wetter) und zum Dimmen oder Hochfahren der Beleuchtung, begann Enlight, eigene Geräte zu bauen. Heute messen die Enlight-Geräte alle elektrischen Parameter einer Leuchte und können Benachrichtigungen über durchgebrannte Glühbirnen oder andere Wartungsprobleme senden. "Wir beschlossen, dass es am besten wäre, unsere eigenen Geräte mit intelligenten Sensoren und Netzwerken zu bauen", sagte Lira. "Wir haben auch eine Smartphone-App entwickelt, um die Installation anhand von GPS-Koordinaten zu vereinfachen und die Leuchten zu testen, indem wir sie vor Ort mit dem Telefon ein- und ausschalten."
Als es an der Zeit war, Netzwerkkomponenten auszuwählen, sagte Lira, dass Digi die erste Wahl war. "Wir waren auf der Suche nach einem Anbieter, der unsere Kommunikationsanforderungen erfüllen konnte", sagte er. "Digi erfüllte alle Kriterien, nach denen wir suchten. Wir brauchten die Möglichkeit, unser eigenes Protokoll einfach in RF zu implementieren - Digi hatte sie. Wir mussten Mesh-Netzwerke einrichten - Digi konnte es. Wir brauchten die Flexibilität, zwischen 2,4 GHz und 900 MHz zu wechseln - Digi bot sie. Wir wollten hohe Geschwindigkeit und niedrige Latenzzeiten - und Digi hatte sie."
Das technische Team von Enlight forderte Muster und ein Entwicklungskit an und hatte schnell Erfolg. "Wir fingen an, damit zu arbeiten und stellten fest: 'Wow, das ist sehr einfach zu machen.' Wir waren in der Lage, unsere Lösung mit Digi zu implementieren und unser Protokoll mit Hilfe des Digi API Frameworks zu integrieren. Es war schnell und einfach, unsere eigene Kommunikationskarte für unsere intelligenten Beleuchtungsgeräte auf Basis von Digi zu erstellen. Wir sind sehr zufrieden mit dem Ergebnis."
Ergebnisse
Bei einem Enlight-Einsatz enthält eine Straßenlaterne ein intelligentes Gerät, das diese Lampe steuert. Es kommuniziert über ein Mesh-Netzwerk mit einer lokalen Kontrollbox in der Straße/im Block. In der Kontrollbox verwaltet ein Digi Mobilfunk Gateway autonom alle ihm zugewiesenen Straßenbeleuchtungsgruppen, wobei es programmierte Anweisungen von einer zentralen Betriebszentrale verwendet. "Wir können unterschiedliche Dimm-Profile für verschiedene Leuchten, Straßen und Stadtteile verwenden", erklärt Lira. "Und wir können sie auch zentral außer Kraft setzen. Wenn also ein Straßenfest stattfindet, schalten wir die Leuchten vielleicht früher ein und stellen sicher, dass sie auf der hellsten Stufe sind. Aber wenn es später ein Feuerwerk gibt, können wir sie während der Show weit herunterschalten.
"Wir nutzen die Technologie von Digi auch, um uns über Alarme an jeder Leuchte zu informieren. Bei einem Lampenausfall erhalten wir eine Echtzeit-Benachrichtigung, so dass wir sofort reagieren können. Mit Digi können wir ein viel größeres Gebiet abdecken und Installationen in größeren Orten vornehmen."
Lira merkte an, dass die gesammelten Daten von den Controllern auch helfen, Trends zu erkennen: "Das Gateway speichert die gesammelten Daten. Dann senden wir sie in regelmäßigen Abständen an einen entfernten Datenbankserver, wo wir die Protokolle analysieren und Wege zur Verbesserung unserer Leistung finden können. Heute ist Enlight in der Lage, groß angelegte Projekte anzugehen, Echtzeitinformationen für die Kommunen zu sammeln und sofort Ergebnisse zu liefern.
"Wir sind sehr zufrieden mit der Geschwindigkeit, der Zuverlässigkeit und der Gesamtleistung der Netzwerkkomponenten von Digi, die intelligente Straßenbeleuchtung Wirklichkeit werden lassen."