IoT

Geräte im Internet der DingeIoT) kommunizieren und tauschen Daten in einem noch nie dagewesenen Ausmaß aus, was unser Leben und Arbeiten verändert. Von intelligenten Gebäuden bis hin zu vernetzten Fabriken und intelligenten Stromnetzen hat das IoT Auswirkungen auf alles, von unseren täglichen Routinen bis hin zum Prozessmanagement und der Effizienz in der gewerblichen und industriellen Welt. Mit der Ausbreitung von Netzwerken mit vernetzten Geräten wachsen jedoch auch die Cyberrisiken, und die Bequemlichkeit des IoT kann zu seiner größten Schwachstelle werden, wenn es nicht richtig abgesichert wird. In diesem Blogbeitrag befassen wir uns mit einigen wichtigen IoT und Best Practices für die Informationssicherheit.

Warum ist IoT so wichtig? Tatsache ist, dass Daten heute das Lebenselixier der meisten Unternehmen sind - ob es sich nun um Transaktionsdaten handelt, wie bei Finanzdienstleistungen und am Point-of-Sale im Einzelhandel, oder ob sie Erkenntnisse liefern und Prozesse am Netzwerkrand verwalten, wie beim Netzmanagement für Versorgungsunternehmen oder bei Industrie-4.0-Prozessen wie der Fertigungsautomatisierung.

Der Wettlauf um die Sicherheit dieser Netze ist heute wichtiger denn je, denn die IoT prägen die Zukunft der digitalen Sicherheit. Jedes neue Gerät, das einem Netzwerk hinzugefügt wird, schafft potenzielle Einfallstore für Cyberkriminelle, was robuste Sicherheitsmaßnahmen unabdingbar macht. Da sich Unternehmen und Privatpersonen zunehmend auf das IoT verlassen, ist das Verständnis dieser Trends für den Schutz unserer vernetzten Welt von entscheidender Bedeutung.

IoT

Quellen: BitDefender, Palo Alto Networks, DataProt, IoT Analytics, Research and Markets

Bewährte Praktiken für die IoT

Mit IoT sind weltweit Milliarden von Geräten verbunden, was sie zu einem bevorzugten Ziel für Cyberangriffe macht. Um diese Geräte zu schützen, müssen robuste IoT ergriffen werden. Die Verschlüsselung spielt dabei eine Schlüsselrolle, da sie die Daten verschlüsselt, so dass sie nur für autorisierte, berechtigte Benutzer zugänglich sind. Die Geräte müssen außerdem über sichere Boot-Prozesse verfügen, die die Integrität der Systemsoftware überprüfen, bevor sie ausgeführt wird, um zu verhindern, dass bösartiger Code beim Start geladen wird.

Die physische Sicherheit ist ebenso wichtig. Unternehmen müssen verhindern, dass Unbefugte IoT manipulieren, indem sie sie in sicheren Umgebungen unterbringen oder manipulationssichere Siegel verwenden. Darüber hinaus sollten Unternehmen eine laufende Sicherheitsüberwachung implementieren, um Schwachstellen in Echtzeit zu erkennen und darauf zu reagieren. Dazu gehören die Protokollierung von Ereignissen, die Analyse des Datenverkehrs und die Durchführung regelmäßiger Firmware-Updates, um bekannte Probleme zu beheben.

Beispiele für andere wichtige Maßnahmen sind:

  • Netzwerksegmentierung, die IoT vom breiteren Netzwerk isoliert
  • Eindeutige (nicht standardmäßige) Passwörter, die ein neues Passwort erfordern, um die Systemverwaltung zu starten
  • Geräteauthentifizierung, die sicherstellt, dass nur vertrauenswürdige Geräte kommunizieren können
  • Virtuelle private Netze für die Übertragung der kritischsten Daten

Digi integriert Lösungen für die Fernverwaltung von Geräten, wie Digi Remote Manager® und Digi Axess, in seine Netzwerklösungen, um eine kontinuierliche Fernüberwachung und Firmware-Updates zu ermöglichen und auf neue Bedrohungen zu reagieren. Darüber hinaus bietet Digi Digi ConnectCore® Cloud Services an, um OEMs, die vernetzte Geräte mit Digi ConnectCore System-on-Modulen bauen, bei der Überwachung und Verwaltung der Sicherheit ihrer Geräte zu unterstützen, sobald diese im Feld eingesetzt werden.

Durch die Kombination dieser Methoden können Unternehmen eine mehrschichtige Verteidigung gegen Cyber-Bedrohungen aufbauen, den Zustand des Netzwerks im Auge behalten und alle Geräte proaktiv per Fernzugriff mit Sicherheitsupdates verwalten.

IoT und Statistiken

40 Milliarden vernetzte IoT im Jahr 2030 erwartet

Global verbundene GeräteNach IoTDas prognostizierte Wachstum der vernetzten IoT ist atemberaubend, mit einem geschätzten 40 Milliarden Geräte weltweit im Jahr 2030 erwartet. Dies entspricht weit mehr als einer Verdoppelung der 15,41 Milliarden Geräte, die 2015 angeschlossen waren.

Dieses rasante Wachstum verdeutlicht die zunehmende Verbreitung der IoT in verschiedenen Branchen, die durch die steigende Nachfrage nach Automatisierung, Effizienz und datengestützten Erkenntnissen angetrieben wird. Der exponentielle Anstieg von IoT unterstreicht ihre integrale Rolle im modernen Leben und verändert die Art und Weise, wie Branchen arbeiten und mit Technologie interagieren.

Für Unternehmen birgt dieser Anstieg der IoT sowohl Chancen als auch Herausforderungen. Die Fähigkeit, riesige Datenmengen von vernetzten Geräten zu nutzen, kann die betriebliche Effizienz, das Kundenerlebnis und die Produktinnovation erheblich verbessern. Die wachsende Anzahl von Geräten erhöht jedoch auch die Bedeutung von robusten Cybersicherheitsmaßnahmen.

IoT haben um 400 % zugenommen

Laut einem Bericht von Zscaler sind IoT im Vergleich zum Vorjahr um 400 % gestiegen. Dies unterstreicht die wachsende Bedrohungslage, da immer mehr Geräte mit dem Internet verbunden sind. Vor allem die Fertigungsindustrie ist von diesen Angriffen betroffen: 54,5 % aller IoT entfallen auf sie.

Im Durchschnitt gibt es im verarbeitenden Gewerbe jede Woche 6.000 Angriffe auf vernetzte Geräte. Diese alarmierende Zunahme von Cyber-Bedrohungen macht die Schwachstellen in IoT deutlich, insbesondere in Branchen, die für ihren Betrieb stark auf vernetzte Geräte angewiesen sind.

Für Unternehmen ist dieser Anstieg der Angriffe eine deutliche Erinnerung an die Risiken, die mit der Einführung des IoT verbunden sind. Während die IoT erhebliche Vorteile in Bezug auf Effizienz und Innovation bietet, macht die zunehmende Häufigkeit von Cyberangriffen robuste Sicherheitsmaßnahmen zu einer entscheidenden Priorität.

Unternehmen müssen in umfassende Cybersicherheitsstrategien investieren, um ihre Netzwerke und Daten zu schützen. Ohne solide Schutzmaßnahmen könnten gerade die Geräte, die zur Steigerung der Produktivität entwickelt wurden, zu Einfallstoren für erhebliche Störungen und Datenverletzungen werden.

98% des IoT ist unverschlüsselt

CybersecurityNach Einheit 42 und Palo Alto Networksbleiben erstaunliche 98 % des Datenverkehrs von IoT unverschlüsselt, was zu erheblichen Risiken für die Cybersicherheit führt. Unverschlüsselter Datenverkehr bedeutet, dass Daten, die zwischen Geräten und Netzwerken übertragen werden, leicht von Cyberkriminellen abgefangen werden können, was zu potenziellen Sicherheitsverletzungen, Datendiebstahl und unbefugtem Zugriff auf sensible Informationen führt. Diese fehlende Verschlüsselung stellt eine kritische Schwachstelle im IoT dar, wodurch eine große Menge an Daten ungeschützt und für böswillige Akteure zugänglich bleibt.

Für Unternehmen ist der weit verbreitete unverschlüsselte IoT ein ernstes Problem, da sie immer mehr vernetzte Geräte einsetzen. Die mit der ungesicherten Datenübertragung verbundenen Risiken machen deutlich, dass dringend robustere Cybersicherheitsmaßnahmen erforderlich sind.

Unternehmen müssen der Verschlüsselung des Datenverkehrs von IoT Priorität einräumen, um sensible Daten zu schützen und die Integrität ihrer Netzwerke zu wahren. Ohne Verschlüsselung riskieren Unternehmen, wichtige Daten preiszugeben, was zu potenziellen finanziellen Verlusten, Rufschädigung und Betriebsunterbrechungen führen kann.

IoT sind nicht standardisiert

Den IoT mangelt es an Standardisierung, wodurch viele Geräte anfällig für Cyberbedrohungen sind. Forscher haben festgestellt, dass eine beträchtliche Anzahl von IoT auf veraltete Protokolle und nicht unterstützte Betriebssysteme angewiesen ist - ein Problem, das sich noch verschärft hat, seit die Unterstützung für Windows 7 im Januar 2020 endet.

Laut dem HIPAA Journal erhalten nur 17 % der Geräte aktiven Support für ihre zugrunde liegenden Betriebssysteme. Noch kritischer ist die Situation im Gesundheitswesen, wo die Datensicherheit unbestreitbar von entscheidender Bedeutung ist. 83 % der IoT laufen auf nicht unterstützten Betriebssystemen - ein Anstieg um 56 % im Vergleich zum Vorjahr.

Alarmierend ist, dass 27 % der medizinischen IoT immer noch auf veralteten Plattformen wie Windows XP und ausgemusterten Versionen von Linux laufen. Bildgebende Geräte, die 51 % aller Cyber-Bedrohungen im Gesundheitswesen ausmachen, sind besonders anfällig und können die Patientenversorgung stören.

Für Unternehmen unterstreicht der Mangel an standardisierten IoT die Notwendigkeit stärkerer Cybersicherheitsmaßnahmen. Da Unternehmen immer mehr IoT einsetzen, müssen sie sicherstellen, dass diese Geräte nicht nur von ihren Herstellern unterstützt werden, sondern auch robuste Sicherheitsstandards einhalten. Geschieht dies nicht, kann dies zu erheblichen Risiken führen, einschließlich Datenschutzverletzungen, Betriebsunterbrechungen und Beeinträchtigungen der Patientenversorgung in Gesundheitseinrichtungen.

Investitionen in IoT steigen bis 2029 auf 56,2 Mrd. US-Dollar

Globale CybersicherheitsgrafikDa die IoT in verschiedenen Sektoren weiter zunimmt, treibt die Nachfrage nach robusten Sicherheitsmaßnahmen das Wachstum des Marktes erheblich voran. Basierend auf einem Bericht von Märkte und MärkteEs wird erwartet, dass die Investitionen in IoT sprunghaft ansteigen und der globale Markt von 24,2 Mrd. USD im Jahr 2024 auf 56,2 Mrd. USD im Jahr 2029 wachsen wird. Dies entspricht einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 18,4 % in diesem Zeitraum und spiegelt die zunehmende Bedeutung der Sicherung des wachsenden Netzwerks vernetzter Geräte wider.

Für die Unternehmen macht dieser Investitionsschub deutlich, dass die IoT in den Unternehmen zunehmend an Bedeutung gewinnt. Mit der zunehmenden Zahl der vernetzten Geräte steigen auch die potenziellen Schwachstellen, die Cyberkriminelle ausnutzen können.

Unternehmen stellen zunehmend Ressourcen für die Implementierung fortschrittlicher Sicherheitslösungen zum Schutz ihrer Netzwerke und Daten bereit, aber dieser Trend ist nicht bei allen Unternehmen gleich. Infolgedessen sind diejenigen, die nicht in vollem Umfang investieren, funktionell im Rückstand und setzen sich einem zunehmenden Risiko aus, da immer mehr Unternehmen schwerer angreifbar werden.

Fazit

Die rasche Verbreitung der IoT bietet immense Chancen für Innovation und Effizienz in einer Reihe von Branchen. Sie bringt jedoch auch erhebliche Herausforderungen für die Cybersicherheit mit sich, die Aufmerksamkeit erfordern. Da immer mehr Geräte miteinander verbunden werden, vervielfachen sich auch die potenziellen Angriffspunkte für Cyber-Bedrohungen, was robuste Sicherheitsmaßnahmen erforderlich macht. Unternehmen, die IoT einsetzen, müssen erkennen, wie wichtig es ist, ihre Netzwerke zu sichern, um sensible Daten zu schützen und die Kontinuität ihres Betriebs zu gewährleisten.

Mit Blick auf die Zukunft wird sich der Fokus auf die IoT noch verstärken, da die Zahl der angeschlossenen Geräte weiter zunimmt. Unternehmen, die sich proaktiv mit diesen Sicherheitsbedenken auseinandersetzen, können das Potenzial des IoT besser ausschöpfen und gleichzeitig die Risiken minimieren. Indem sie in umfassende Sicherheitsstrategien investieren und sich über die neuesten Trends informieren, können Unternehmen ihre Systeme schützen, das Vertrauen ihrer Kunden aufrechterhalten und den langfristigen Erfolg in einer zunehmend vernetzten Welt fördern.

Wir bei Digi verstehen die Komplexität der IoT und sind bestrebt, zuverlässige, sichere und skalierbare Lösungen für Ihr Unternehmen bereitzustellen - sowie die Tools und Managementsysteme, die sicherstellen, dass Sie Ihre Implementierung überwachen und sicher halten können. Ganz gleich, ob Sie die Konnektivität verbessern, den Betrieb rationalisieren oder Ihr Netzwerk gegen Cyber-Bedrohungen absichern möchten, unsere branchenführenden IoT und Sicherheitslösungen sind sorgfältig auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt. Vertrauen Sie darauf, dass Digi Ihr Unternehmen mit den Werkzeugen und dem Fachwissen ausstattet, die notwendig sind, um in einer zunehmend vernetzten Welt erfolgreich zu sein. Lassen Sie uns gemeinsam eine sicherere, intelligentere Zukunft aufbauen.

IoT FAQ

Was sind die Gründe für neue Bedenken hinsichtlich der Cybersicherheit in IoT ?

Die rasante Verbreitung von vernetzten Geräten erweitert die Angriffsflächen. Da immer mehr Endgeräte online gehen - in der Industrie, bei Versorgungsunternehmen, in intelligenten Städten und bei Verbrauchern - stellt jedes neue Gerät einen potenziellen Einstiegspunkt für böswillige Akteure dar.

Hinzu kommt, dass viele Geräte Daten unverschlüsselt übertragen, sich auf Standardanmeldeinformationen verlassen oder mit veralteten/ungepatchten Betriebssystemen arbeiten. Diese Bedingungen erhöhen das Risiko, wenn Netzwerke skaliert werden.

Welche Trends spiegeln heute die größten Risiken wider?

  • Explosionsartiges Wachstum der IoT : Es wird erwartet, dass die Zahl der angeschlossenen Geräte bis 2030 etwa 40 Milliarden erreichen wird, was mehr als einer Verdoppelung der derzeitigen Zahlen entspricht. Mit zunehmender Größe steigt auch die Komplexität der Sicherheitsverwaltung in großen, heterogenen Flotten.
  • Anstieg der IoT : Das Angriffsvolumen steigt im Jahresvergleich steil an; IoT Angriffe haben Berichten zufolge um 400 % zugenommen. Die Fertigungsindustrie gehört zu den am stärksten angegriffenen Branchen mit wöchentlich Tausenden von Vorfällen auf vernetzte Geräte
  • Weitverbreiteter Mangel an Verschlüsselung: Erschreckenderweise sind ~98 % des IoT unverschlüsselt, so dass die Daten bei der Übertragung anfällig für Abhörmaßnahmen sind.
  • Fragmentierte, überholte Sicherheitsprotokolle: Viele angeschlossene Geräte sind immer noch von veralteten Protokollen oder nicht unterstützten Betriebssystemversionen abhängig. Berichten zufolge erhalten nur ~17 % der Geräte aktive Unterstützung für ihre zugrunde liegenden Systeme. Im Bereich Medizin/Gesundheitswesen beispielsweise laufen ~83 % der Geräte auf nicht unterstützten Betriebssystemplattformen, wodurch Patientendaten und Systemintegrität gefährdet sind.
  • Steigende Investitionen in IoT : Um den zunehmenden Bedrohungen zu begegnen, wird ein Wachstum des IoT von 24,2 Milliarden US-Dollar im Jahr 2024 auf 56,2 Milliarden US-Dollar im Jahr 2029 prognostiziert, was einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 18,4 % entspricht.

Was sind die führenden "Best Practices" oder defensiven Strategien, die im Bereich der IoT im Trend liegen?

  • Ende-zu-Ende-Verschlüsselung: Sicherstellen, dass Daten während der Übertragung verschlüsselt werden, um Abhören oder Manipulationen zu verhindern
  • Sicherer Start/Firmware-Integrität: Überprüfung, dass nur vertrauenswürdige Software auf dem Gerät läuft, um das Einschleusen von Malware beim Start zu verhindern
  • Geräteauthentifizierung und -identität: Sicherstellen, dass nur autorisierte Geräte dem Netzwerk beitreten und mit ihm kommunizieren können
  • Netzwerksegmentierung und -isolierung: Trennung von IoT von sensiblen Unternehmens- oder Kontrollnetzwerken, um die seitliche Bewegung von Bedrohungen zu begrenzen
  • Regelmäßige, ferngesteuerte Firmware-Updates und Patches: Die Aktualisierung der Gerätesoftware hilft, Sicherheitslücken zu schließen, sobald sie entdeckt werden
  • Protokollierung, Überwachung und Erkennung von Anomalien: Kontinuierliche Überwachung des Geräteverhaltens und des Netzwerkverkehrs, um Bedrohungssignaturen oder ungewöhnliche Muster frühzeitig zu erkennen
  • Physikalische Sicherheit / Manipulationssicherheit: Verhinderung oder Erkennung von unbefugtem Zugriff oder Veränderung von Geräten im Feld durch sichere Gehäuse oder manipulationssichere Konstruktionen

Digi setzt auch auf Fernverwaltungstools wie Digi Remote Manager und Digi Axess, um flottenweite Firmware-Updates und Sicherheitsüberwachungen zu ermöglichen.

Wie verändern diese Trends die Art und Weise, wie Unternehmen an die IoT herangehen sollten?

  • Sicherheit durch Design ist nicht verhandelbar. Wenn man mit dem Einbau von Sicherheitsvorkehrungen bis nach der Einführung wartet, erhöht sich das Risiko und die Kosten erheblich.
  • Das Lebenszyklusmanagement wird entscheidend. Die Geräte müssen während ihrer gesamten Lebensdauer gewartet, gepatcht, überwacht und bei Bedarf sicher außer Betrieb genommen werden.
  • Skalierbarkeit der Sicherheitsabläufe ist wichtig. Wenn die Geräteflotten wachsen, ist manuelles Patchen oder Überwachen nicht mehr möglich - Automatisierung, Orchestrierung und Remote-Management-Tools sind daher unerlässlich.
  • Herstellersupport und Updates sind strategische Entscheidungen. Die Wahl von Geräten mit langfristigem Support, sicheren Firmware-Update-Pfaden und der Einhaltung moderner Sicherheitsstandards ist zunehmend eine geschäftliche Entscheidung, nicht nur eine technische.
  • Eine Risikobewertung für jede Branche ist erforderlich. Einige Branchen (z. B. Gesundheitswesen, Versorgungsunternehmen) unterliegen einem strengeren Regulierungsdruck oder haben höhere Konsequenzen bei Verstößen, so dass die Sicherheitsmaßnahmen entsprechend angepasst werden müssen.

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