Ich bin Daniel Brand. Ich bin Leiter der Abteilung Forschung und Entwicklung in einem Unternehmen namens Owlet. Owlet selbst ist eine Tochtergesellschaft von Schreder. Schreder ist ein belgischer Leuchtenhersteller aus Brüssel, und Owlet ist das Forschungs- und Entwicklungszentrum für kontrollierte Lösungen für die Außenbeleuchtung. Die Lösung, die wir in den letzten 10 Jahren entwickelt haben, ist die Steuerung der Außenbeleuchtung, so dass wir mit jeder Straßenlaterne kommunizieren und sie ins Internet bringen können. Wir sind in der Lage, Dimmbefehle zu senden, Fehlermeldungen von diesen Straßenleuchten zu erhalten und diese auf einer Benutzeroberfläche anzuzeigen.
Unsere neueste Generation verfügt zum Beispiel über zwei Kommunikationswege: Mobilfunk und Mesh-Kommunikation im Feld. Wenn Sie also ein Steuergerät an einer Straßenlaterne installieren, misst es die Position über GPS. Er meldet sich selbst an unsere Cloud-Lösung. Wir haben Sensoren installiert, z. B. passive Infrarotsensoren, um zu erkennen, ob sich jemand mit dem Fahrrad nähert, Fußgänger usw. Wenn diese erkannt werden, schalten wir das Licht auf die richtige Lichtstärke hoch, vielleicht 80 %, vielleicht 100 %, was immer Sie konfigurieren. Und wir lassen das Licht so lange an, wie jemand dort ist. Und wenn die Leute wieder verschwinden, fahren wir das Licht wieder auf ein sehr niedriges Niveau herunter.
Die Motivation ist sicherlich die Kostenreduzierung durch Energieeinsparungen, aber auch die Wartung. So können Wartungsarbeiten reduziert werden, weil das System melden kann, wenn Leuchten nicht funktionieren, oder Fehlermeldungen. Außerdem gibt es eine wachsende Nachfrage nach einem Smart-City-Konzept. Smart-City-Ansatz bedeutet, dass verschiedene Anwendungen in Städten, Parken, Außenbeleuchtung und andere Anwendungen kombiniert werden, um Daten in die Cloud zu übertragen.
Digi hilft uns dabei, einzigartige Lösungen anzubieten, z. B. die Implementierung des Thread-Protokolls in das XBee-Modul, das wir leicht implementieren können, da wir es dort haben. Es ist der gleiche Footprint, es ist einfach zu implementieren. Und mit dem Thread-Protokoll im Mesh-Netzwerk können wir beispielsweise ein vollständiges IPv6-Netzwerk für Städte bereitstellen, was es einfach macht, zukunftssicher für andere Smart-City-Anwendungen zu sein.
Wir haben viele dieser Technologien ausprobiert, und wir dachten, dass die Mesh-Technologie die beste wäre, und wir wollten unsere Lösung auf einem offenen Protokoll aufbauen. Wir suchten also nach einer ZigBee-Lösung, einer ZigBee-Mesh-Lösung, und Digi war ein Anbieter eines solchen Moduls. Der Modulansatz und die Tatsache, dass Digi auf der anderen Seite das Gateway, den ConnectPort, bereitstellte, war ein großer Vorteil. Und auch während der verschiedenen Generationen unseres Produktportfolios haben wir weiter mit Digi zusammengearbeitet, weil es einen guten Support gibt und die Verwendung des Modulansatzes uns hilft, die Entwicklungszeiten erheblich zu reduzieren.