Die Entwicklung des Netzwerkmanagements: 6 Einblicke in den Rollenwandel der Netzwerktechnik

Die Welt des Netzwerkmanagements durchläuft einen seismischen Wandel, eine "dramatische Veränderung", die von vielen Fachleuten beobachtet wird. Diese Entwicklung definiert die Rolle des Netzwerkingenieurs neu: von der akribischen, gerätebezogenen CLI-Konfiguration hin zu einer strategischen Disziplin, die sich auf Automatisierung, Orchestrierung und ganzheitliches Denken auf Systemebene konzentriert und häufig über leistungsstarke zentralisierte Plattformen wie Digi Remote Manager® (Digi RM).

Dieser Wandel im Bereich der Netzwerktechnik ist zwar für diejenigen, die an die Beherrschung der Befehlszeile gewöhnt sind, potenziell beunruhigend, aber auch befähigend. Die Verlagerung hin zu Vorlagen und Automatisierung, die durch Tools wie die Vorlagenfunktion von Digi RM erleichtert wird, verändert die Art und Weise, wie Mehrwert geliefert wird und was Expertise definiert.

In diesem Blogbeitrag geben wir Ihnen 6 wichtige Einblicke in die Entwicklung des Netzwerkmanagements.

1. Echos von der Kommandozeile: Das Handwerk der traditionellen Netzwerkverwaltung

Netzmanager arbeiten mit Code

Netzwerkmanagement-Kenntnisse, die früher durch komplizierte Kenntnisse der Befehlszeilenschnittstelle (Command Line Interface, CLI) bewiesen wurden, zeichnen sich heute zunehmend durch die Entwicklung stabiler Automatisierungssysteme, die Integration verschiedener Technologien über einheitliche Geräteverwaltungsplattformen und die Gewinnung von Erkenntnissen aus netzwerkweiten Analysen aus. Dies spiegelt einen breiteren IT-Trend wider, bei dem die Automatisierung von Aufgaben professionelle Rollen zu architektonischeren und einflussreicheren Positionen aufwertet und den Kernwert des Netzwerkingenieurs von manuellen Fähigkeiten zu strategischem Design und automatisierter Ausführung verändert.

Um den derzeitigen Wandel zu verstehen, sollten Sie sich an die traditionelle Netzwerktechnik erinnern. Jahrzehntelang war die Befehlszeilenschnittstelle (CLI) die primäre Domäne des Ingenieurs und erforderte tiefgreifende Protokollkenntnisse (TCP/IP, OSPF, BGP, VLANs, Spanning Tree) für die manuelle Implementierung.

Zu den Aufgaben gehörten der Entwurf und die Implementierung neuer Lösungen, die physische Installation und Konfiguration einzelner Geräte, die Beschaffung von Ausrüstung und die Verwaltung von Installationsprojekten. Ein großer Teil der Zeit wurde für die Maximierung der Netzwerkleistung durch manuelle Überwachung und Fehlerbehebung sowie für regelmäßige Firmware-Updates einzelner Geräte und geplante Upgrades verwendet. Dies steht in krassem Gegensatz zu modernen Funktionen wie denen des Digi Remote Manager, die eine Massenkonfiguration unter Verwendung von Vorlagen, die Überwachung der Einhaltung von Vorschriften und die automatische Behebung von Problemen ermöglichen.

Zu den geschätzten Fähigkeiten gehörten analytisches Denken, schnelles Erlernen neuer Technologien (oft anbieterspezifische CLIs) und akribische Detailgenauigkeit bei manuellen Konfigurationen.

Dieser "handwerkliche" Ansatz, bei dem Konfigurationen Befehl für Befehl erstellt werden, förderte zwar tiefgreifendes Fachwissen, hatte aber mit Skalierbarkeit und Flexibilität zu kämpfen. Als Netzwerke, insbesondere verteilte IoT , immer komplexer wurden und die geschäftlichen Anforderungen an die Geschwindigkeit stiegen, zeigte das CLI-zentrierte Netzwerkverwaltungsmodell seine Grenzen auf. Die manuelle Verwaltung zahlreicher Geräte war zeitaufwändig und fehleranfällig, was zur Entwicklung von transformativen Technologien und Plattformen wie Digi Remote Manager geführt hat.

Natürlich ist die Befehlszeilenschnittstelle (CLI) auch heute noch leistungsfähig, wenn ein erfahrener Administrator Fernzugriff für Dinge wie Out-of-Band-Management benötigt. Aber heutzutage können die meisten Administratoren manuelle Eingriffe glücklicherweise umgehen.

2. Winds of Change: Die technologischen Kräfte, die unsere Netze umgestalten

Globales Konzept für vernetzte Geräte

Die Einschränkungen der traditionellen, manuellen Netzverwaltungspraktiken schufen einen fruchtbaren Boden für Innovationen. Mehrere starke technologische Kräfte sind zusammengekommen, um die Netzinfrastrukturen und damit auch die Rolle des Netzingenieurs radikal umzugestalten.

Die Notwendigkeit der Automatisierung ergab sich aus der unablässigen Nachfrage der Unternehmen nach höherer Geschwindigkeit, Konsistenz und Betriebsgröße. Skriptsprachen wie Python und Frameworks wie Ansible gewannen an Bedeutung und ermöglichten die Automatisierung von sich wiederholenden Aufgaben und die Konfigurationsverwaltung.

Die Grundsätze von Infrastructure as Code (IaC), die zunächst in der Serververwaltung populär waren, wurden allmählich konsequent auf Netzwerke angewandt, wobei Netzwerkkonfigurationen als Code behandelt werden, der systematisch versioniert, getestet und bereitgestellt werden kann. Dieses Streben nach Automatisierung war eine direkte Reaktion auf die Ineffizienz und Fehleranfälligkeit manueller Konfigurationen und führte dazu, dass der Netzwerkbetrieb programmierbar und weniger personalintensiv wurde.

Die Anziehungskraft der Cloud ist ein weiterer Faktor, der tiefgreifende Veränderungen bewirkt hat. Die groß angelegte Migration von Rechenzentren vor Ort zu öffentlichen, privaten und hybriden Cloud-Modellen hat die Netzwerkarchitekturen grundlegend verändert. Netzwerktechniker müssen sich nun mit Virtual Private Clouds (VPCs), virtuellen Netzwerken (VNets), Transit-Gateways, Cloud-nativen Firewalls und Load Balancern auseinandersetzen, die als Services bereitgestellt werden.

Dies erfordert die Aneignung spezieller Kenntnisse über die Netzwerkangebote der großen Cloud-Anbieter wie Amazon Web Services (AWS), Microsoft Azure und Google Cloud Platform (GCP). Die inhärente Skalierbarkeit, Flexibilität und API-gesteuerte Natur von Cloud-Plattformen verstärkte den Bedarf an neuen Netzwerkverwaltungsparadigmen, die sich nahtlos in diese dynamischen Umgebungen integrieren lassen.

Die Anfänge der Netzwerkorchestrierung und zentraler Verwaltung ist ein entscheidender Schritt zur Bewältigung der zunehmenden Komplexität. Mit der zunehmenden Verteilung von Netzwerken und der Integration von Cloud-Diensten wurde der Bedarf an einer einheitlichen Steuerung immer dringlicher. Plattformen wie Digi Remote Manager , die zentralisierte Netzwerkverwaltungsfunktionen bieten, wurden entwickelt, um die Koordination, Bereitstellung und Verwaltung von Netzwerkdiensten und Infrastrukturkomponenten zu automatisieren, insbesondere für verteilte IoT .

Die Vorteile sind überzeugend: geringere Betriebsausgaben (OpEx), verbesserte Konsistenz und Qualität durch Funktionen wie Konfigurationsüberwachung und -behebung, verbesserte Anpassungsfähigkeit und schnellere Markteinführung. GUI-basierte Plattformen spielen eine entscheidende Rolle, indem sie komplexe Vorgänge vereinfachen, eine einheitliche Sicht auf das Netzwerk bieten, Aufgaben wie Firmware-Updates und Zustandsprüfungen automatisieren und die Komplexität abstrahieren. Eine Plattform wie Digi RM kann beispielsweise als Kommandozentrale fungieren, um Geräte auf dem neuesten Stand, sicher und konform zu halten, Massen-Firmware-Updates zu ermöglichen und die Fehlerbehebung zu zentralisieren.

Diese primären Kräfte - die Notwendigkeit der Automatisierung, die Anziehungskraft der Cloud und der Beginn der Netzwerkorchestrierung - sind eng miteinander verknüpft und verstärken sich gegenseitig:

  • Automatisierungswerkzeuge sind für die Verwaltung dynamischer Netz- und Cloud-Ressourcen und die Umsetzung der Programmierbarkeit moderner Architekturen unerlässlich
  • Cloud-Umgebungen sind von Natur aus für API-gesteuerte Automatisierung und zentralisierte Kontrolle ausgelegt.
  • Orchestrierungsplattformen nutzen diese zugrundeliegenden Fähigkeiten, um ein durchgängiges Servicemanagement zu ermöglichen.

Diese Verflechtung bedeutet, dass ein moderner Netzwerktechniker ein ganzheitliches Verständnis dafür entwickeln muss, wie diese grundlegenden Veränderungen integriert werden und sich gegenseitig ergänzen.

3. Der moderne Netzwerkarchitekt: Leitung durch zentralisiertes Management ermöglicht

Futuristisches Netzmanagement

Der moderne Netzwerktechniker ist ein Architekt und Dirigent, der automatisierte Systeme orchestriert, anstatt einzelne Geräte manuell einzustellen. Dies markiert eine Verlagerung von CLI-Interaktionen auf Geräteebene hin zu Design, Richtliniendefinition und Implementierung standardisierter, automatisierter Workflows, die häufig durch umfassende Managementplattformen mit Funktionen wie denen des Digi Remote Manager unterstützt werden. Templates und standardisierte Konfigurationen, die über die Automatisierung bereitgestellt werden, ersetzen maßgeschneiderte Setups.

Zentralisierte Verwaltungs- und Orchestrierungsplattformen sind von zentraler Bedeutung, da sie eine einheitliche Steuerung ermöglichen und die Komplexität abstrahieren.

  • Plattformen wie Digi Remote Manager sind besonders nützlich für die Verwaltung geografisch verteilter IoT und Unternehmensnetzwerke und dienen als"Kommandozentrale" für angeschlossene Geräte. Die Templates-Funktionalität ermöglicht die schnelle Bereitstellung gemeinsamer Konfigurationen für Gerätegruppen und kann Konfigurationsabweichungen überwachen und ungeplante Konfigurationsänderungen automatisch korrigieren, um die Einhaltung von Sicherheitsvorschriften zu gewährleisten. Automatisierungen ermöglichen automatisierte Aufgaben wie Firmware-Updates, Systemtests und Überprüfungen von Zustandsmetriken. Die API-Integration mit Cloud-Plattformen und Geschäftsanwendungen erweitert die Leistungsfähigkeit für benutzerdefinierte Dashboards, Workflows und Edge-Computing-Bereitstellungen.
  • Cisco DNA Center fungiert als umfassender Management-Hub für Unternehmensnetzwerke, vereinfacht die Abläufe durch Automatisierung und bietet Einblicke durch Analysen. Es automatisiert die Bereitstellung, das Provisioning und die Verwaltung von Geräten und reduziert so Fehler. Zu den wichtigsten Funktionen gehören die richtlinienbasierte Segmentierung für verbesserte Sicherheit und die auf maschinellem Lernen basierende Sicherheit zur proaktiven Erkennung von Problemen und Leistungsoptimierung. Ziel ist es, die Segmentierung zu vereinfachen und konsistente Richtlinien in kabelgebundenen und drahtlosen Netzwerken durchzusetzen.
  • Juniper Mist AI nutzt KI und maschinelles Lernen, um die Benutzerfreundlichkeit zu optimieren und die Verwaltung in drahtlosen, kabelgebundenen und Rechenzentrumsbereichen zu vereinfachen. Als KI-natives System automatisiert es die Fehlerbehebung, indem es Ereignisse korreliert, Anomalien erkennt und Probleme proaktiv behebt. Ziel ist ein "selbstfahrendes Netzwerk", das sich selbst konfiguriert, selbst heilt und selbst optimiert. Der KI-Assistent Marvis liefert Erkenntnisse in Echtzeit, und die Plattform erweitert die KI auf Zugangssicherung und Standortdienste.

Die optimale Nutzung solcher Plattformen erfordert moderne Fähigkeiten: Programmierung/Skripterstellung (Python, Ansible) für benutzerdefinierte Integrationen, API-Integration für die programmatische Interaktion mit Verwaltungsplattformen, tiefgreifende Erfahrung mit Cloud-Netzwerken (AWS, Azure, GCP), Datenanalyse zur Interpretation von Telemetrie, Sicherheit in automatisierten Umgebungen und eine DevOps-Mentalität.

Der moderne Netzwerktechniker, der durch solche Tools befähigt wird, konzentriert sich auf die Entwicklung und Verwaltung dieser automatisierten Systeme. Deren Ergebnis sind häufig Konfigurationsvorlagen, Automatisierungspläne und Integrationsworkflows. Während grafische Benutzeroberflächen und Plattformen die Aufgaben vereinfachen, ist das Verständnis ihrer Fähigkeiten, Einschränkungen und Methoden zur Fehlerbehebung entscheidend.

Traditionelle vs. moderne Netzwerktechnik: Eine vergleichende Momentaufnahme

Merkmal Traditioneller Netzwerkingenieur Moderner Netzwerkingenieur
Primäre Schnittstelle CLI (Befehlszeilenschnittstelle) Verwaltungsplattform GUI/API (z. B. Digi RM), Cloud-Konsolen, CLI (für Deep Dives)
Technische Kernkompetenzen Fundierte Protokollkenntnisse (TCP/IP, OSPF, BGP), herstellerspezifische CLI Plattformkenntnisse, Scripting (Python), Automatisierung (Ansible), Cloud-APIs, Datenanalyse, API-Integration
Wichtige Tools Putty/SecureCRT, Wireshark, manuelle Dokumentation Zentralisierte Verwaltungsplattformen, Ansible, Python, Cloud-Konsolen, Telemetriesysteme, Versionskontrolle (Git)
Schwerpunkt der Arbeit Individuelle Gerätekonfiguration und Fehlersuche Systemweiter Entwurf, Automatisierungsstrategie über Managementplattformen, Servicebereitstellung und -orchestrierung, Compliance-Management
Konfiguration Ansatz Manuell, gerätespezifisch, oft kundenspezifisch Vorlagengestützte, richtliniengesteuerte, automatisierte Bereitstellung und Problembehebung
Fehlersuche Stil Box-by-Box-Diagnose, Paket-Dumps, Log-Analyse am Gerät Zentralisierte Überwachung und Warnmeldungen, Analyse von Gesundheitsmetriken, OOB-Konsolenzugang, Automatisierungspläne für die Fehlersuche
Tempo des Wandels Inkrementelle, geplante Wartungsfenster Agile, automatisierte Einsätze, kontinuierliche Überwachung und Korrekturen
Primäre Wertmetrik Betriebszeit des Netzes, Stabilität der Geräte Serviceflexibilität, Markteinführungszeit, Sicherheitskonformität, betriebliche Effizienz durch zentralisierte Verwaltung

 

4. Fehlerbehebung in der Zusammenfassung: Komplexität mit zentraler Netzwerkverwaltung bewältigen

Verwaltung des Netzes

Die Fehlerbehebung entwickelt sich mit automatisierten und abstrahierten Netzwerkumgebungen weiter, die von zentralisierten Plattformen verwaltet werden. Der Schwerpunkt verlagert sich von isolierten Geräteproblemen auf systemische Probleme in potenziell großen, verteilten Netzwerken.

Abstraktionsebenen können zu "Black Box"-Problemen führen, wenn die Dashboards oder Warnmeldungen der Plattform unklar sind. Für die Diagnose müssen die Werkzeuge der Plattform verwendet werden. Zum Beispiel kann eine Plattform wie Digi Remote Manager bietet:

  • Erweiterte Überwachung und Telemetrie: Zentralisierte Dashboards mit Metriken zum Gerätezustand und konfigurierbaren Warnmeldungen zur proaktiven Problemerkennung.
  • Zentralisierte Protokollierung und Berichterstattung: Datenaggregation und Berichterstellung für Trendanalysen.
  • Automatisierung für die Diagnose: Geplante Aufgaben zur Durchführung von Diagnoseprüfungen über Gerätegruppen hinweg.
  • Direkte Interaktion mit dem Gerät (falls erforderlich): Sicher Out-of-Band-Verwaltung (OOB) über Konsolenzugriff, unerlässlich für tiefgreifende Diagnosen und Wiederherstellung, selbst wenn das primäre Netzwerk ausgefallen ist.

Auch wenn Plattformen automatisieren und Remote-Tools bereitstellen, sind grundlegende Kenntnisse nach wie vor unerlässlich. Wenn eine Plattform ein Problem anzeigt oder eine automatisierte Abhilfemaßnahme fehlschlägt, benötigen Ingenieure grundlegende Kenntnisse, um die Symptome richtig zu interpretieren. Das Verständnis der Automatisierungslogik der Plattform ist Teil der Fehlerbehebung.

Eine effektive Fehlerbehebung erfordert die Beherrschung von Plattform-Diagnosetools, das Verständnis von Automatisierungsworkflows, die Interpretation von Daten und die Beibehaltung grundlegender Netzwerkkenntnisse, um tiefer in die Materie eindringen zu können, möglicherweise unter Verwendung von Funktionen wie OOB-Konsolenzugriff.

5. Fundamente neu gedacht: Ist tiefes Protokollwissen immer noch eine Supermacht?

Netzwerkadministrator

Wenn Plattformen die Konfiguration und Überwachung automatisieren, ist dann tiefes traditionelles Netzwerkwissen obsolet? Nein. Grundlegende Kenntnisse der Netzwerkverwaltung sind nach wie vor wichtig, aber ihre Anwendung entwickelt sich weiter.

Dieses Verständnis ist für die effektive Nutzung fortschrittlicher Plattformen unerlässlich. Die Konfiguration robuster Richtlinien unter Verwendung der Vorlagen einer Plattform, die Entwicklung sinnvoller Automatisierungen oder die Interpretation von Zustandsmetriken erfordert ein Verständnis der zugrunde liegenden Netzwerkprinzipien. Um eine "Goldstandard"-Konfiguration für die Überwachung der Einhaltung von Vorschriften zu entwerfen, muss man wissen, was eine sichere, effiziente Einrichtung ausmacht.

Tiefgreifende Kenntnisse sind für die Behebung komplexer Probleme unerlässlich, insbesondere wenn automatisierte Tools versagen. Ingenieure müssen auf erste Prinzipien zurückgreifen und vielleicht den OOB-Konsolenzugriff einer Plattform für traditionelle CLI-Diagnosen nutzen, die auf Protokollkenntnissen beruhen. Um zu verstehen , warum eine von der Plattform vorgegebene Konfiguration nicht wie erwartet funktioniert, ist oft dieses tiefere Wissen erforderlich. In den Kursen für fortgeschrittene Plattformen werden nach wie vor grundlegende Netzwerkkenntnisse als Voraussetzung genannt.

Das Verständnis von Protokollen ermöglicht es Ingenieuren, abstrahierte Daten kritisch zu interpretieren. Ist ein Alarm ein echtes Problem oder ein Symptom? Ist eine Gesundheitsmetrik akzeptabel? Im Sicherheitsbereich ist das Verständnis von Protokollen entscheidend für die Definition effektiver Richtlinien innerhalb einer Verwaltungsplattform. Schließlich erfordern Innovation und fortschrittliches Design, einschließlich der Entwicklung robuster Lösungen, die moderne Automatisierung und Cloud-Integration nutzen, profunde Netzwerkgrundlagen.

Die Anwendung hat sich verändert. OSPF-Kenntnisse bedeuteten früher eine manuelle CLI-Konfiguration; heute können sie ein über eine Plattform bereitgestelltes Vorlagendesign informieren oder ein unerwartetes Routing-Verhalten diagnostizieren. Die Kernkenntnisse bilden die Grundlage für die intelligente Nutzung moderner Plattformen. Der Umfang des Wissens hat sich auch auf Plattformfunktionen, APIs und Cloud-Konzepte ausgeweitet.

6. Die Zukunft aufzeichnen: Erfolgreich mit modernen Netzwerkplattformen

Netzwerk-Manager

Um sich in dieser sich entwickelnden Landschaft zurechtzufinden, ist eine proaktive Entwicklung von Fähigkeiten in Bezug auf moderne Tools erforderlich. Netzwerkingenieure müssen traditionelles Fachwissen mit modernen Kompetenzen verbinden, insbesondere mit der Beherrschung von Verwaltungsplattformen.

Kontinuierliches Lernen und Anpassungsfähigkeit sind von entscheidender Bedeutung. Die Beherrschung von Netzwerkverwaltungsplattformen - mit allen ihren Funktionen, von der Konfiguration über Vorlagen und Automatisierung bis hin zu Überwachung, OOB-Zugang und API-Integration - ist von entscheidender Bedeutung. Kenntnisse über Softwareentwicklungsverfahren (Versionskontrolle, CI/CD für Netzwerkkonfigurationen) sind wertvoll.

Ein verstärkter Fokus auf Sicherheit, der Plattformfunktionen wie die Überwachung der Einhaltung von Vorschriften und die Integration von Sicherheitsrahmenwerken nutzt, ist von entscheidender Bedeutung. Geschäftssinn und Soft Skills (Kommunikation, Zusammenarbeit) sind entscheidend für die Umsetzung von technischen Fähigkeiten in geschäftlichen Nutzen.

Es entstehen neue Funktionen wie Network Automation Engineer und Cloud Network Engineer, die häufig Plattformkenntnisse erfordern, insbesondere in den Bereichen IoT, verteilte Unternehmen und Cloud. Die Beherrschung dieser Plattformen und der damit verbundenen Fähigkeiten (APIs, Scripting) ist von entscheidender Bedeutung. Zu einer innovativen Denkweise gehört es, Plattformen nicht nur für die Wartung, sondern auch für die proaktive Optimierung und die Ermöglichung neuer Geschäftsfunktionen zu nutzen. Einschlägige Zertifizierungen können das Fachwissen bestätigen. Die effektive Nutzung anspruchsvoller Plattformen macht den erfolgreichen modernen Netzwerktechniker aus.

Schlussfolgerung: Der Netzwerkingenieur - befähigt durch moderne Plattformen

Netzwerktechniker mit Digi Remote Manager

Die Rolle des Netzingenieurs hat sich grundlegend gewandelt. Die Entwicklung vom CLI-Handwerker zum Automatisierungsarchitekten, der häufig leistungsstarke Verwaltungsplattformen einsetzt, verdeutlicht die Auswirkungen der Technologie. Der Automatisierungszwang, die Anziehungskraft der Cloud und die Anfänge der Netzwerkorchestrierung haben die Fähigkeiten, Tools und die tägliche Realität des Berufs neu gestaltet.

Die Bedeutung des Netzwerkingenieurs hat nur noch zugenommen. Moderne Plattformen befähigen ihn, größere, komplexere und verteilte Netzwerke mit beispielloser Effizienz zu verwalten. Während sich die Methoden von der manuellen CLI zur Konfiguration von Richtlinien und zur Automatisierung innerhalb von Plattformen verlagert haben, bleibt die Hauptverantwortung für die Gewährleistung einer zuverlässigen, sicheren Konnektivität bestehen.

Moderne Plattformen ergänzen Ingenieure, anstatt sie zu ersetzen, und ermöglichen es ihnen, auf höheren Abstraktionsebenen zu arbeiten und bisher unvorstellbare Größenordnungen zu verwalten. Ingenieure, die diese Plattformen beherrschen und ihr Fachwissen mit grundlegenden Kenntnissen und dem Verständnis moderner Netzarchitekturen kombinieren, werden zu strategischen Aktivposten. Sie bauen und verwalten die intelligenten, automatisierten und widerstandsfähigen Netze, die den digitalen Wandel unterstützen.

Das Netzwerk wurde neu verdrahtet; der mit modernen Tools ausgestattete Techniker hat sich zu einer kritischeren, effizienteren und unverzichtbaren Figur entwickelt. Und wir bei Digi integrieren den Digi Remote Manager in jede Digi Mobilfunk , um sicherzustellen, dass Netzwerkmanager über die richtigen Tools verfügen, um ihre installierten Geräte sicher, konform und auf dem neuesten Stand zu halten.

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